KALT... Gedicht

  • Draußen liegt noch Schnee,
    es ist ziemlich kalt,
    ich trinke heißen Tee,
    und fühl`mich ziemlich alt.


    Ich bin erst vierundzwanzig,
    riecht die Butter etwa ranzig?!


    Im Ohr trommelt die Musik,
    ich träume,
    sind Träume immer Schäume?
    Ich krieg`den richtigen Kick.


    Ich träume oft von fremden Welten.


    Ob es wohl Außerirdische gibt?
    Wie sehen die wohl aus?
    Etwa wie `ne kleine Maus?


    Ober so wie wir?


    Ja, so sitze ich hier,
    und frage mich,
    wie das wohl enden wird, mein Gedicht!?


    Die Bäume haben keine Blätter mehr,
    mein Herz ist oft so schwer.


    In dieser tristen Jahreszeit,
    ist wohl vielen kalt.


    Ich denke an den Sommer,
    ob er auch dieses Jahr,
    so heiß wird,
    so dass ich denke,
    mich schlägt gleich einer mit dem Hammer,
    auf den Kopf.


    Egon`s Mama wird heute zweiundsiebzig Jahre alt,
    und draußen ist es winterlich kalt.


    Egon ist erkältet und matt,
    man war das heute draußen glatt.


    So sitze ich hier,
    und schreibe mir,
    Vers für Vers,
    kunterbunt,
    meine kalten Finger wund.


    Draußen läuft ein kleiner Hund umher,
    irgendwie fühle ich mich heut`so leer.


    Die Sonne scheint,
    und mein Herz weint.




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