An einem Fluss..... Gedicht

  • An einem Fluss spazieren gehen,
    die Mauer direkt vor sich sehen,
    man ist nicht ganz und gar allein,
    denn neben einem spaziet der Freund,
    und doch....
    man fühlt sich gar allein,
    ich frag mich immer wieder,
    muss das so sein?


    Wir gehen durch die Wälder,
    um mich herum wird`s durch die Mauer,
    immer kälter und kälter!


    Dieser ganze blöde Stress,
    ich glaub`immerzu...
    ich sitz`im Express!


    Und fahre und fahre,
    auf die Mauer zu!


    Ich frage mich selbst oft genug,
    kann ich sie durchbrechen?


    Scheiße.... ich sitze auf diesem Zug,
    fest!


    Echt blöde Gedanken,
    die in diesem Moment mein Gehirn durchranken!


    Gedanken,
    nur lauter Gedanken!


    Kein Knopf zu finden,
    womit man sie abstellen kann,
    sie rann und rann,
    um ihr Leben,
    sie spürte dieses Beben,
    von Angst.....
    in IHR!


    Und vor ihr....
    liefen die Gedanken,
    die immer noch ihren Kopf durchranken,
    vor ihrem geistigen Auge daher.


    Manchmal dachte sie ihr Gehirn wäre völlig leer,
    die`s dachte sie jedoch nur dann,
    wenn sie rann....
    ja vor ihren Gedanken davon rann!


    Mann, oh mann....
    dachte sie,
    wie sollte das nur weiter `gehn?
    Auf einmal blieb sie abrupt stehen,
    der Freund, der sie duch die Wiesen am Fluß,
    und durch die Wälder gebleitet hatte,
    wunderte sich,
    er sah ihr an,
    dass etwas an ihr nagte,
    er blickte ihr tief in ihre Augen,
    und sah,
    das ängstliche Mädchen,
    was sie vor vielen Jahren einmal gewesen war!


    So voller Gedanken,
    die sie voller Angst umgaben,
    war er,
    der Freund,
    sie sagen beide kein Sterbenswort,
    bis ihr und ihm,
    die Tränen rannen,
    fort und fort!


    Copyright by Phoenix :drache1