selbst erdachte Geschichten

ich habe mit Pia früher immer ein Geschichten-erfinden-Spiel gespielt, das geht ganz einfach:

man denkt sich 3 Wörter aus, die möglichst absolut nichts miteinander zu tun haben - zum Beispiel: Bernhardiner, Leberwurstbrot und blaukariertes Halstuch.

Der andere muß nun eine Geschichte erfinden, in denen genau diese Wörter irgendwann vorkommen. Anschließend geht es umgekehrt.

Das macht Spaß, man kann es überall spielen und es fördert ganz nebenbei noch Wortschatz und Phantasie - damit haben wir angefangen, als Gutenacht-Geschichten langsam "out" waren, auf die abendliche Kuschelstunde aber noch nicht verzichtet werden sollte....

Vielleicht ist das ja auch was für Euch - Hervorragend auch für lange Autofahrten und gegen Wartezimmerlangeweile geeignet

lg, doro

Das kenne ich auch noch Doro.... das ist eine tolle Idee... immer wieder machte ich das, als die Kinder noch klein waren und wir viel unterwegs waren... auch oft lange bei Ärzten warten mussten...
LG Phoenix

Ja, das ist ein tolles Spiel! Wir haben es früher oft mit unseren Kindern gespielt, u.a. im Auto, wenn wir in Urlaub gefahren sind.
Als sie noch klein waren, sind wir kilometermäßig nie so weit weg gefahren, denn für die Kinder kommt es vor allem darauf an, einfach woanders zu sein, in einer anderen Wohnung/Umgebung/Landschaft. Da muss man sich nicht mit nervenden Gewalttouren bis hin zu Spaniens oder Italiens übervollen Küsten kämpfen, mit heulenden Kindern auf der Rückbank, bei glutheißen Temperaturen in endlosen AB-Staus Eifel ist auch ganz schön, und -zig andere nahe Regionen. Trotzdem, etwa 30 Minuten nach Abfahrt von zu Hause, kam der Jüngste schon immer mit der Fage: Wie lange ist es noch zu fahren? Und dann hat dieses Spiel immer für Ablenkung gesorgt, viel Lachen und Spaß. Oder auch Reimen, oder Raten