Warum scheitern gute Projekte oft nur daran, dass sie kaum Follower haben?

  • Ich habe schon mehrfach Projekte gesehen, die wirklich gute Inhalte hatten – sei es Fotografie, Handwerk oder ein kleiner lokaler Dienst –, aber die Leute haben sie einfach nicht bemerkt, weil das Profil „zu klein“ wirkte. Mit meinem eigenen Konto war es ähnlich: Die Leute schauten sich ihn an, fanden den Inhalt gut, gingen aber trotzdem weiter, als würden sie darauf warten, dass jemand dieses Profil bereits mit seinem Abonnement „gutgeheißen” hatte. Deshalb frage ich mich, ob Sie auch schon einmal mit solchen Situationen konfrontiert waren, in denen einem Projekt buchstäblich nur eine kleine Anzahl von Abonnenten fehlte, damit die Leute es ernster nahmen.

  • Oh ja, das kenne ich nur zu gut. Bei meinem früheren Kunstaccount war der Content da, aber der erste Eindruck war einfach zu „leer“, und viele Besucher haben den Account sofort wieder verlassen. Ich habe dann versucht, das Profil optisch etwas stabiler zu machen – einheitliches Design, mehrere Posts am Stück, kleine Highlights. Zusätzlich habe ich einen kleinen Anschub gewählt und über follower kaufen famoid.com ein moderates Startniveau geschaffen. Das war kein Ersatz für Content, aber es hat geholfen, dass Leute länger geblieben sind und echte Interaktionen viel leichter reinkamen. Manchmal braucht ein guter Account einfach einen kleinen optischen „Kickstart“.

  • Beim Durchstöbern neuer Profile fällt mir oft auf, dass Menschen sehr stark auf das Gesamtbild reagieren. Selbst hochwertige Projekte können untergehen, wenn die Seite zu neu wirkt. Aber sobald ein Profil ein bisschen Struktur zeigt – mehrere Posts, klare Richtung, ruhiger visueller Stil – bleiben Besucher ganz anders hängen. Es geht nicht immer um Zahlen, sondern eher um das Gefühl, dass das Projekt bereits eine gewisse Dynamik hat und dass dahinter etwas Beständiges steckt.