Interessefrage: Wie laufen die Tests auf z.B. Legasthenie und/oder Dyskalkulie ab?
Hintergrund meiner Frage:
Ich hatte gestern mit N. eine längere Untersuchung wegs seiner Handycaps, wo wir eben auch seine schulischen Leistungen angesprochen haben, er soll nun einmal auf Rechtschreibschwäche getestet werden (seine Rechtschreibung ist ne mittlere Katastrophe, am IQ kanns nicht liegen), und auf einen Teil der Dyskalkulie und zwar was das Messen u.a. angeht (er kann keine Uhrzeiten lesen, damit überhaupt nichts anfangen, ebenso was den Kalender betrifft und eben auch, was Geld betrifft) und was Textaufgaben betrifft (er kann damit absolut nichts anfangen, für ihn ergibt das keinen Sinn).
Mir grauts vor schon wieder neuen Untersuchungen, deshalb bitte mal Input, wie laufen solche Tests ab?
(wir kriegen demnächst hierfür Termine in der Ambulanz der KiPsy, wo er ja wegs ADHS/Asperger/Tourette behandelt wird)
Was ich noch wissen möchte, vielleicht weiß das jemand von den Lehrerinnen hier, welche Konsequenzen hätte eine Diagnose in Richtung Rechtschreibschwäche und/oder (Teil)dyskalkulie? Ändert sich dann was für ihn? Er ist eh auf einer Förderschule (Körperbehinderten im Lernförderbereich).
Hat eine Rechtschreibschwäche evtl. die Ursache: reduziertes Phonemgedächtnis und Sequenzspeicherstörung im Hörbereich? Das ist nämlich das, was man außer seiner rechtsseitigen Schwerhörigkeit im LBZ für Hörgeschädigte festgestellt hat.